125 Jahre TV Eintracht

Der Name Bodelschwingh wird erstmals um das Jahr 1220 in einem Verzeichnis der Grafen Isenburg-Altena erwähnt. Er setzt sich zusammen aus den beiden Wörtern bol und wing und bedeutet: Eine an einer Anhöhe gelegene Siedlung. 1272 taucht der erste Bodelschwingher Bürger namentlich aus dem Dunkel der Geschichte auf: Wasmodus de Bodelswinge ist einer der 12 Geschworenen des Hofgerichtes Huckarde. Wahrscheinlich war dieser Wasmodus der Besitzer des Hofes Völkmann. 1311 wird erstmalig geschrieben, dass der Ort aus zwei Teilen besteht. Die Freiheit Bodelschwingh lag rund um die Kirche und bestand 1387 aus 11 Wohnstätten. Im anderen Teil hatten sich die Bauern angesiedelt. Das gesamte Dorf war mit einer Landwehr umgeben; wo Wege diesen Erdwall kreuzten, waren Schlagbäume angebracht, so u. a. am Ammerbaum, nach Westerfilde und zum Oestricher Feld. Diese Landwehren und Schlagbäume sollten das Vieh daran hindern, aus den Gemeinheitsgründen (Wiesen) zu entlaufen. Erst im Jahre 1822 wurde diese Landwehr eingeebnet. Im 18. Jahrhundert wuchsen Dorf und Freiheit immer mehr zusammen, vor allem durch die hinzukommenden Kötter und Einlieger. So entstand allmählich das Dorf Bodelschwingh in seiner heutigen Geschlossenheit. Schon damals gab es viele Berufe in Bodelschwingh. Da waren der Pastor, der Richter, der Lehrer, der Colonus (Landwirt), der Kötter, der Leineweber, der Bildweber, der Schneider, der Schmied und auch der Müller, denn seit 1440 gab es eine Mühle im Dorf. Im Jahre 1534 standen 3 Mühlen in Bodelschwingh, eine davon war eine Windmühle. Ihre Flügel drehten sich noch um 1824 im Vorpark des Hauses Bodelschwingh. Die Häuser in jener Zeit wurden in Fachwerkbauweise mit Flechtwerk und Lehmverschlag errichtet. Davon gibt es auch heute noch viele Gebäude im Dorf, die zum Teil in den letzten Jahren renoviert worden sind. Das erste Steinhaus in Bodelschwingh wurde 1826 gebaut. Es war das Brauhaus Narath, später Bergmann, an der Deininghauser Straße, das leider im Oktober 1977 abgebrochen wurde. Im Jahre 1855 wurden die ersten Schürfscheine auf Kohle und Eisenstein erteilt. 1871 folgte die Vereinigung verschiedener Firmen unter dem Namen Westhausen - der Bau der Zeche war finanziell gesichert. Anfang Februar 1872 begannen die Schürfarbeiten mit dem Abteufen des Schachtes I (Malakow-Turm) am Gemeindeweg nach Nette, der späteren Bismarckstraße und heutigen Bodelschwingher Straße - den älteren Bodelschwingher Bürgern noch als Zechenstraße geläufig. Durch die Industrialisierung stieg die Einwohnerzahl auch in Bodelschwingh stark an, obwohl viele Neubürger in Westerfilde angesiedelt wurden. Vor dem Bau der Zeche Westhausen - also um 1870 - hatte Bodelschwingh etwa 450 Einwohner. Im Jahre 1885 waren es schon 840, 1900 sogar 1236 Menschen im Dorf. Bis zum Jahr 1935 stieg die Einwohnerzahl auf 2200 an. Heute wohnen ca. 7000 Menschen in Bodelschwingh. Der Nachbarort Westerfilde – dort wohnen viele Vereinsmitglieder - hat gegenwärtig rd. 6200 Einwohner. Am 1. April 1928 wurde Bodelschwingh mit dem Amt Mengede nach Dortmund eingemeindet.

Die Turnbewegung in Deutschland

Friedrich Ludwig Jahn, bekannt als „Turnvater Jahn“ (1778 – 1871) war der Initiator der deutschen Turnbewegung. Sie ist unter anderem entstanden mit der Zielsetzung, die Jugend zur Befreiung Preußens, das seit 1806 von den Truppen Napoleons besetzt wurde, vorzubereiten und zu ertüchtigen. Der erste Turnplatz entstand 1811 auf der Berliner Hasenheide. Mit 11 Freunden gründete Jahn den „Deutschen Bund“. Es wurden Leibesübungen, Gerätübungen und Spiele entwickelt, ergänzt durch Schwimmen, Fechten und Wandern. In der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahre 1813 wurde Napoleon von einem Heer geschlagen und vertrieben, das aus verschiedenen deutschen Staaten stammte. Das Turnen verbreitete sich in Deutschland. Der erste Höhepunkt der Turnbewegung war das Wartburgfest (18. und 19. Oktober 1817). Ein Schüler Jahns prägte den Turnerwahlspruch:
Frisch ans Werk!
Fromm im Glauben an die Gemeinnützigkeit und Wertbeständigkeit des Schaffens
Fröhlich untereinander
Frei und offen in allem Handeln
Diese 4 F finden sich unter anderem im Wappen des WTV.
Der Freiheitsgedanke der Turner war den deutschen Landesfürsten jedoch suspekt, so dass das Turnen von staatlicher Seite verboten wurde. 1842 beendete Friedrich Wilhelm IV offiziell das Turnverbot. Turnen wurde in Preußen Schulfach! Nach dem militärischen Sieg über Frankreich im Jahre 1871 wurde im Spiegelsaal von Versailles das Zweite Deutsche Reich unter der Führung Preußens proklamiert. Aus den deutschen Kleinstaaten wurde ein geeintes Deutschland! Der Sieg über Frankreich und die Wiedervereinigung der Kleinstaaten zu einem mächtigen deutschen Reich schuf eine Euphorie und Aufbruchstimmung und setzte ungeahnte Kräfte frei. Es brach die Gründerzeit an. Zahlreiche Firmen wurden gegründet, die teilweise noch heute existieren und es zu einer respektablen Größe gebracht haben. Auch viele Vereine entstanden damals. Übrigens: die Gründung von Fußballvereinen erfolgte durchweg viele Jahre später. Viele Turner betrachteten das Fußballspiel als unter ihrer Würde.

Bodelschwingh und sein Turnverein – 125 Jahre Sportgeschichte

Mit zunehmender Bevölkerung wuchs auch in Bodelschwingh der Wunsch nach Geselligkeit und sportlicher Betätigung. Dies führte zur Gründung mehrerer Vereine. In der Chronik der evangelischen Schule in Bodelschwingh aus dem Jahre 1895 nennt der damalige Hauptlehrer Küstermann folgende Vereine:
1. Krieger- und Landwehrverein von 1869
2. Gesangverein Frohsinn von 1882
3. Landwirtschaftliches Casino
4. Knappenverein von 1888
5. Turnverein von 1885
6. Junggesellenverein von 1893
Er schreibt unter anderem: „Der fünfte Verein, der Turnverein, ist etwas älter als der vorgenannte Knappenverein. Seine Gründung fällt in das Jahr 1885. Am 16. August d.J. traten 30 junge Leute zusammen, um einen Turnverein zu gründen. Nun zählt der Verein schon 75 Mitglieder unter dem Vorsitze des Herrn Schuhmachermeisters Friedrich Hausberg“. In der damaligen Zeit war das keine leichte Sache. Geturnt wurde vornehmlich im Freien und zwar auf dem Hof der Wirtschaft von Mertens Minna, Auf dem Kellerkamp. Fast an gleicher Stelle ist heute ein Parkplatz. Aus besonderen Anlässen wurde auch im Bergmann‘schen Saal der Gaststätte Alt Bodelschwingh an der Deininghauser Straße - im von Pohlbürgern sogenannten Unterdorf - geturnt. Allerdings ging das nicht ohne Opfer. Kosten für Heizung und Beleuchtung mussten von den Mitgliedern aus der eigenen Tasche bezahlt werden. Aber es wurden trotzdem rauschende Feste gefeiert. Das Turnen war damals dem männlichen Geschlecht vorbehalten! Durch die starke Einwohnerzunahme stieg auch die Zahl der Kinder im Dorf mit verschiedener Religion. Seit 1646 gab es schon eine evangelische Schule. Die erste katholische Schule wurde am 12. August 1889 an der Bodelschwingher Straße 159 eingerichtet. Der Umzug erfolgte am 4. Mai 1897 in das Gebäude der ehemaligen Freigrafenschule, Bodelschwingher Straße 135. Der Neubau der evangelischen Schule „Auf den welschen Äckern“, Richterstraße 23, war bereits 1875 bezogen worden. Am 1. November 1905 konnten die evangelischen Kinder in Westerfilde ihre neue Schule an der Westerfilder Straße 51 beziehen. In die Zeit der Schulneugründungen fiel auch die Eröffnung des evangelischen Kindergartens in Bodelschwingh. Er wurde 1885 als Kleinkinderschule gegründet, anfangs von Betheler Schwestern geleitet. Der evangelische Kindergarten feiert, wie der Turnverein, in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Die Zunahme des katholischen Bevölkerungsanteils durch Zuwanderung von Bergleuten machte auch den Bau einer eigenen Kirche erforderlich. Diese wurde in den Jahren 1906 - 1907 errichtet und eingeweiht. Der Neubau erfolgte 1975 - 1977. Auch Sportanlagen wurden gebaut. Der heiße Sommer 1911 ließ den Gedanken reifen, eine Badeanstalt zu bauen. Lehrer Karl Schleef gründete den Schwimmverein Westerfilde - Bodelschwingh, pachtete ein Grundstück der Emschergenossenschaft und schuf mit Hilfe der Zechen und tatkräftiger Eltern und Schüler das einzige Freibad im Stadtbezirk. Leider fiel diese Anlage, die manche sportliche Auseinandersetzung gesehen hat, im Jahr 1943 dem Bombenhagel zum Opfer. Mit viel Eigenhilfe wurde ebenfalls vom Lehrer Schleef der Sportplatz „Im Odemsloh“ gebaut. Das beflügelte auch eine Reihe von Mitgliedern des Turnvereins Eintracht Bodelschwingh zum Handballspiel. Ihr größter Erfolg war die Erringung der Jugend-Kreismeisterschaft im Feldhandball im Jahre 1932. Im Jahre 1932 richtete der TV Eintracht auch eine Sportwerbewoche aus - unter anderem mit leichtathletischen Wettkämpfen. Leider wurde durch die Gleichschaltung des Sports während des 3. Reiches im Reichssportbund eine Weiterführung des Turnvereins Eintracht 1885 e.V. Dortmund Bodelschwingh - damals zur Freien Deutschen Turnerschaft gehörend - durch Verbot unterbunden, da die Vereinsführung sich weigerte, die Freiheit aufzugeben. Der lang anhaltende 2. Weltkrieg, die Teilzerstörung unseres Dorfes -insbesondere auch des Bergmann‘schen Saales - sowie der Tod vieler Turnkameraden durch die Kriegswirren, ließen den Verein fast in Vergessenheit geraten. In den Jahren von 1933 bis 1945 gingen auch alle Unterlagen aus der Vereinsgeschichte verloren. So ist es heute unmöglich, Mitgliederzahlen oder Vereinsvorstände von damals zu nennen. Selbst amtsgerichtliche Eintragungen der Dachverbände sind im 3. Reich entfernt oder geschwärzt worden.

Wiedergründung im Jahre 1967 und die Zeit danach

Die Neuzeit für den TV Eintracht Bodelschwingh beginnt im Jahre 1966. Durch zwei besondere Anlässe wurden die Turnerinteressen wieder geweckt. Fast gleichzeitig mit der in der Dortmunder Westfalenhalle durchgeführten Weltmeisterschaft im Kunstturnen wurde im Dorf der Grundstein für die Turnhalle der Bodelschwingh-Grundschule „Auf dem Kellerkamp“ gelegt. Die Ausstrahlung der vom 20. bis 25. September 1966 in Dortmund durchgeführten Kunstturn-Weltmeisterschaft auf einige Turner und Turnerinnen in Lauerstellung und die sich abzeichnende Möglichkeit, sich in einer nahegelegenen Turnhalle sportlich zu bewegen, ließen Gedanken zur Wiedergründung des Bodelschwingher Turnvereins aufkeimen. Hierbei sind insbesondere Wilhelm Hirsch, seine Frau Erika und Heinrich Becker zu nennen, die damals noch im TuS Brackel aktiv waren. Nicht zu vergessen ist in diesem Kreis unser verstorbener Ehrenvorsitzender Heinrich Keller. Ihnen zur Seite standen schnell weitere Wiedergründer. Dazu gehörten mit viel Engagement und Einsatzwillen auch der langjährige 1. Vorsitzende des Turnvereins Friedhelm Pöpping mit seiner Frau Elly. Die ersten Amtsträger waren: Wilhelm Hirsch, 1. Vorsitzender; Friedhelm Pöpping, Geschäftsführer; Werner Runte, Hauptkassierer; Heinrich Becker, Oberturnwart; Waltraud Hand, Kinderturnwartin ; Horst Pöpping, Jugendwart. Als Gast wurde der 1. Gauvorsitzende des Hellweg-Märkischen Turngaus mit Freude begrüßt. Am Schluss der Versammlung verfügte der Verein bereits über 78 eingetragene Mitglieder. Der Verein trat dem Westfälischen Turnerbund im Deutschen Turnerbund bei. Obwohl einige Mitglieder des Altvereins noch skeptisch im Abseits standen, begann der Turnbetrieb nur wenige Tage nach der Fertigstellung der Turnhalle mit einem breiten Angebot an Übungsstunden. In der ersten Jahreshauptversammlung des wiedererstandenen Turnvereins am 16. April 1967 wurden die genannten Amtsträger der ersten Stunde in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand wurden gewählt: Paul Kinscher, Männerturnwart; Erika Hirsch, Frauenturnwartin; Alfred Schulzki, Kinderturnwart; Ingrid Kiefer, Kinderturnwartin; Günter Barwe, Sozialwart; Werner Pradel, Presse- und Kulturwart. Unser Turnverein erhielt am 15. April 1967 eine Satzung. Kurze Zeit später erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister. Schnell stellte sich heraus, dass in Bodelschwingh und in den Nachbargemeinden ein echter Bedarf an Turn- und Sportmöglichkeiten bestand. Die Mitgliederzahlen unseres Turnvereins stiegen sprunghaft an. Im Jahre 1974 wurde die Jugendordnung von der Jahreshauptversammlung verabschiedet. 1. Vorsitzende(r) nach der Neugründung waren:
1966 – 1975 Wilhelm Hirsch (+ 1975)
1976 – 1995 Friedhelm Pöpping (+ 2019)
1995 – 1999 Margot Kaczmarek (+ 2014)
1999 – 2001 Gerhard Butt (Rücktritt, gesundheitsbedingt)
2001 – 2002 Reinhard Roszak (kommissarisch)
2002 – 2005 Jürgen Olmer
2005 – 2014 Bernhard Küest
2014 – heute Theo Körner

Im Gegensatz zur Zeit der Gründung des Vereins, der damals nur aus männlichen Turnern bestand, spielen nach der Wiedergründung unsere Frauen eine maßgebliche Rolle. Gegenwärtig hat der TVE rd. 72 % weibliche Mitglieder! Im Augenblick bietet der Verein folgende Sportangebote an:
Badminton, Ballspiele, Bewegung, Spiel und Tanz (3 – 5 Jahre), Eltern-und Kind-Turnen, Er- und Sie – Turnen, Frauengymnastik, Fußballtennis (Männer 50+), Hallenfußball (Männer bis 50 Jahre), Kindertanz (5 – 7 Jahre und 8 – 10 Jahre), Kinder im Vorschulalter (5 + 6 Jahre), Leichtathletik/Sportabzeichen, Modern Dance (Schülerinnen, 12 Jahre), Schüler (6 – 10 Jahre und 11 – 14 Jahre), Pilates, Rückenschule (Kurs), Schülerinnen (11 – 14 Jahre), Seniorensport, Sport für Männer 50+, Step-Aerobic (Frauen), Turnen (weibl. Jugend und Frauen), Turn- und Hallenspiele für Erwachsene, Walking, Nordic Walking, Wandern (Radwandern, Monatswanderungen, Seniorenwanderungen). In der Leichtathletik wurden kurz nach der Wiedergründung bereits 1968 Wettkämpfe bestritten und in den folgenden Jahren hervorragende Plätze, auch 1. Plätze belegt. Bis vor 2 Jahren spielte die Volleyballmannschaft des TV Eintracht erfolgreich in der Stadtliga. Unser Verein hat seitdem den Spielbetrieb eingestellt. Leistungssport wird in unseren Reihen nicht mehr betrieben. Wir konzentrieren uns auf den Breitensport. Auch die Geselligkeit wird groß geschrieben. Es ist geplant, dass in Zukunft weitere Sportarten angeboten werden. Dazu werden zusätzliche Hallenzeiten benötigt. Da die Turnhallen in Bodelschwingh und Westerfilde von den betreffenden Schulen und von zahlreichen Vereinen genutzt werden, ist es schwierig, entsprechende neue Übungszeiten zu bekommen. Unsere Übungsleiter verfügen über einen Übungsleiterschein, der im Rahmen einer umfangreichen qualifizierten Ausbildung (mit Abschlussprüfung) erworben wird. Kenntnisse in Erster Hilfe sind selbstverständlich. Einige haben eine Zusatzqualifikation, z.B. „Sport für Ältere“. Außerdem verfügt der Verein über das DTB Qualitätssiegel „Pluspunkt Gesundheit“ bzw. „SPORT PRO GESUNDFHEIT“. Daher kann der TV Eintracht Kurse anbieten, deren Teilnahmekosten von den meisten Krankenkassen erstattet werden. In den letzten Jahren haben wir zahlreiche neue Übungsleiter ausbilden lassen. Es sind einige Jugendliche darunter. Wenn wir neue Sportangebote machen wollen, müssen die betreffenden Übungsleiter nicht selten spezielle Kurse absolvieren. Im Jubiläumsjahr hat der Turnverein ca. 530 Mitglieder. In den letzten Jahren konnten wir eine deutliche Zunahme der Mitgliederzahlen feststellen. Sport liegt im Trend! Außerdem dürfte sich die Tatsache, dass wir unsere Angebotspalette in den letzten Jahren stark verbreitert haben, positiv ausgewirkt haben. An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir äußerst niedrige Mitgliedsbeiträge haben. Dank der ehrenamtlichen Arbeit des Vorstands und der Übungsleiter sind wir in der Lage, ein so umfangreiches Sportangebot zu bieten. Unsere Mitglieder können ohne Mehrkosten in mehreren Übungsgruppen mitmachen. In diesem Jahr feiert der TV Eintracht 1885 e.V. Dortmund-Bodelschwingh sein 125-jähriges Bestehen. Am 19. und 20. Juni 2010 fand ein Sportwochenende statt: am 19.06. (Samstag) veranstalteten wir ein Kinderfest auf dem Schulhof der Bodelschwingh Grundschule mit zahlreichen Attraktionen (Hopsburg, Spiel-mit-Mobil, Kinderspielparcour, Auftritte, Mitmachaktionen, Getränkestand, Kaffee und Kuchen). Am 20.06. (Sonntag) fand die Vereinsolympiade 2010 auf dem Sportplatz „Im Odemsloh“ statt, Disziplinen: Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen/Ballwurf. Jedes Vereinsmitglied konnte mitmachen und eine Urkunde erwerben. Ein Grill- und Getränkestand lud zum Verweilen ein. Vom 9.-11.07. fand ein Wanderwochenende mit interessantem Rahmenprogramm im Naturpark Habichtswald statt. Am Samstag, den 25. September bildete der Jubiläums-Gala-Festabend den Höhepunkt , der im Mengeder Saalbau stattfand. Beginn war um 19:00 Uhr. Es wurde ein Bus-Shuttle zwischen Bodelschwingh/Westerfilde und Mengede eingerichtet. Den Besucher erwartete ein erstklassiges Unterhaltungsprogramm. Es spielte die 7-köpfige Show-Gala-Tanz-Band "Midnight special". Eine Zaubershow, eine Comedy-Show und andere Einlagen sorgten für allerlei Kurzweil.